Ein strahlender Pfingstmontag und was gibt es Schöneres, als diesen Feiertag mit einer entspannten kleinen Wanderung erneut im Norden von Dresden zu verbringen? Lass´ uns gemeinsam die Natur erleben und die Schönheit dieser nahen Umgebung genießen. Diese Tour beginnt am Flughafen bzw. durch den Industriepark nach Weixdorf, bequem mit dem Bus (Linie 77) oder der Straßenbahn (Linie 7) erreichen können. Vom Rathaus aus startet man in Richtung des Waldbads und folgen der Gelben Strich Markierung ..
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In Richtung Langebrück führt der Friedersdorfer Waldweg. Unterwegs von der Frische des Waldes und dem Gesang einzelner Vögel begleitet, während wir die Natur genießen. Nach einem erholsamen Spaziergang biegen wir links in den Ziegenscheunenweg ab und setzen unseren Weg auf dem Sauerbuschweg fort, der uns zum Leumberg führt.
Unsere Wanderung führt uns weiter durch den charmanten Ort, wo wir das Weingut von Küfermeister Stefan Bönsch passieren. Auch wenn seine Reben hauptsächlich in Niederwartha und Radebeul wachsen, ist es ein Genuss, hier vor Ort einen Moment einzukehren und seine köstlichen Weine zu probieren. Vielleicht planen wir sogar schon unseren nächsten Besuch erneut zu den traditionellen "Tage der offenen Weingüter" Ende August vorbei zu kommen ..
Gestärkt setzen wir diese Wanderung fort, laufen zum Bahnhof und unterqueren die Eisenbahngleise. Mit Roten Strich Markierung "Lausitzer Schlange" führt in die Dresdner Heide. Vorbei am einst prächtigen Saugarten, wo einst der sächsische Kurfürst "August der Starke" das Wild hielt, erreichen wir schließlich das Ausflugsrestaurant "Hofewiese" mit seinem einladenden Biergarten. Hier kann man eine wohlverdiente Pause bei einer Brotzeit und einem erfrischenden Bierchen oder einer köstlichen Mai-Bowle sich gönnen.
Über die altbekannte Rote Punkt Markierung und den Rundweg "Meißen - Schmilka" gelangt man auch gut ausgeschildert zum Mordgrundwasser im Dresdner Stadtteil Weißer Hirsch. Entlang an dem Bach fühlt man sich wie im Dschungel und kommt anschließend zur Degele-Quelle und ihre Schwesternquelle am Konzertplatz ..
Auf Rißweg zur Ziegengrund-Quelle nach Oberloschwitz
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Der Weißer Hirsch erstreckt sich westlich bis zur Mordgrundbrücke zwischen Bautzner Landstraße und Dresdner Heide, nordöstlich bis zum Nachtflügelweg in der Heide und dem oberen Rißweg. Obwohl der südliche Teil des Villenviertels zwischen Luisenhof und ehemaligem Ardenne-Institut sowie das Villenviertel Am Weißen Adler im Sprachgebrauch noch als zum Weißen Hirsch gehörend bezeichnet werden.
Blick zum Luisenhof und Fernsehturm
Wir gehen den Rißweg hinunter, überqueren die Grundstraße im Tal und laufen durch den Ziegengrundweg nach Oberloschwitz. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch der kleinen Quelle im Ziegengrund, bevor wir an der Sierkstraße die obere Bergstation der historischen Schwebebahn erreichen, die sogar älter ist als die Wuppertaler Schwebebahn. Von dort aus laufen wir den 1. Steinweg ins Tal hinunter. Es ist immer faszinierend zu sehen, wie die Schwebebahn über den Köpfen schwebt – der Blick auf die Pfeiler und Stahlträger ist beeindruckend, ebenso wie die Aussicht auf das "Elbflorenz" und die Landeshauptstadt Dresden mit dem Elbtal ..
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Über den Veilchenweg geht es hinab zum Körnerplatz, wo wir die Standseilbahn und das berühmte Café Wippler finden.
Schließlich können wir über die Loschwitzbrücke, das "Blaue Wunder", spazieren oder in den nächsten Stadtbus (Linie 61/63) nach Hause steigen .. die Elbhänge bieten unbekannte versteckte Wege, die sich zu entdecken lohnen! Viel Spass dabei.