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Traditionell 12. Sommer-Weihnacht 2024 bei der Kexerei in Dresden

Heute, am 24. Juni, feiern wir nicht nur den Johannistag, sondern auch die außergewöhnliche 12. Sommer-Weihnacht in der Kexerei am Dresdner Schloss. Diese einzigartige Veranstaltung bringt wieder einmal traditionell Weihnachtsfreunde und Striezel-Fans im Sommer zusammen, die die besinnliche vorweihnachtliche Stimmung und das köstliche Gebäck nicht bis zum offiziellen Stollenstart im ab November erwarten können.

Die Kexerei am Dresdner Schloss lockte heute mit einem verführerischen Angebot an Weihnachtsleckereien mitten im Sommer. Neben einer Vielfalt an Keksen bot das Fest auch köstliche Kartoffelteig-Stücke und kleine Dresdner Christstollen. Diese besondere Mischung aus sommerlicher Atmosphäre und weihnachtlichen Genüssen bot den Besuchern ein einzigartiges Erlebnis, das die Vorfreude auf die Weihnachtszeit bereits im Juni aufleben ließ.


Hintergrund zu den weihnachtlichen Köstlichkeiten:

 

Dresdner Christstollen: Dieses traditionsreiche Gebäck hat eine lange Geschichte, die bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht. Ursprünglich wurde es als Fastengebäck ohne Butter gebacken, bis Papst Innozenz VIII. 1491 den „Butterbrief“ ausstellte, der die Verwendung von Butter erlaubte. Der Christstollen ist bekannt für seine reichhaltige Mischung aus Trockenfrüchten, Mandeln, Zitronat, Orangat und natürlich leckere in Rum getränkte Rosinen, umhüllt von einer feinen Puderzuckerschicht, die das gewickelte Christkind symbolisieren soll.

 

Kartoffelteig-Stücke: Diese leckere Spezialität hat ihren Ursprung in der sächsischen Küche und verbindet die Herzlichkeit eines traditionellen Weihnachtsgebäcks mit der Leichtigkeit des Sommers. Der Kartoffelteig verleiht den Stücken eine besondere Textur und macht sie zu einem Highlight der Sommer-Weihnacht.


Das Zeithainer Lustlager war ein prächtiges Militärlager, das August der Starke 1730 bei Radewitz errichtete. Es diente nicht nur militärischen Zwecken, sondern war auch ein beeindruckendes gesellschaftliches Ereignis, das von prächtigen Festen und Banketten begleitet wurde. Es ist ein Beispiel für die opulente Feierkultur des 18. Jahrhunderts, die auch die Grundlage für viele heutige Feste in Dresden bildet.

29. Stollenfest: Am zweiten Adventssamstag wird das Dresdner Stollenfest gefeiert, das zu einem festen Bestandteil des weihnachtlichen "Elbflorenz" geworden ist. Höhepunkt des Festes ist der Anschnitt mit einem großen Messer, eines riesigen Christstollens, begleitet von einem festlichen Umzug durch die Altstadt Dresdens. Diese Tradition zelebriert die reiche Geschichte des Dresdner Christstollens und zieht jedes Jahr Tausende von Besuchern an ..